(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Polizeipräsidium Freiburg

Der starke Schneefall hat gestern im Hochschwarzwald für zahlreiche Verkehrsunfälle und erhebliche Behinderungen gesorgt. Im Bereich der Löffeltalkurve in Breitnau kam ein 21-jähriger Autofahrer am Morgen von der schneebedeckten Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betonleitplanke. Sein 24-jähriger Beifahrer wurde verletzt und in eine Klinik gebracht. Ursache des Unfalls waren offenbar Reifen mit unzureichender Profiltiefe.

Auch in Titisee-Neustadt gab es mehrere Unfälle. Am Nachmittag kam ein 40-jähriger Fahrer auf der Ringstraße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Leitplanke. Kurz zuvor streifte ein 53-jähriger Autofahrer beim Abbiegen an der Hochkreuzung ein wartendes Fahrzeug. In beiden Fällen blieb es bei Sachschäden.

Auf der B317 im Bereich Feldberg-Bärental rutschte ein Lkw ins Schleudern und prallte gegen einen entgegenkommenden Pkw. Der Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro. In Schluchsee kollidierte eine 52-jährige Autofahrerin auf der Fischbacher Straße mit einem Bus. Dabei entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro.

Auf der Glottertalstraße bei St. Märgen verursachte ein 41-jähriger Fahrer am Abend einen Unfall im Begegnungsverkehr. Sein Pkw geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen Geländewagen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 7.000 Euro.

Im Revierbereich Titisee-Neustadt wurden insgesamt elf Unfälle gemeldet. Auf der B31 führten liegengebliebene Fahrzeuge zu langen Staus. Trotz der schwierigen Straßenverhältnisse blieb es glücklicherweise bei den meisten Unfällen bei Sachschäden. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und weist darauf hin, Fahrzeuge vor dem Winter auf geeignete Bereifung zu prüfen.

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