(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald
Mehr als 420 Millionen Euro Investitionen und weitere Glasfaserprojekte kurz vor dem Abschluss: Die Verbandsversammlung vom Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald hat wichtige Weichen für den weiteren Ausbau gestellt. Beschlossen wurden sowohl die Fortschreibung der Ausbaukonzepte als auch der Wirtschaftsplan für 2026.
Die Entscheidung fiel in der 10. Verbandsversammlung am Montag. Zuvor entlasteten die Mitglieder mit dem Beschluss zum Jahresabschluss 2024 den Verbandsvorsitzenden, den Geschäftsführer sowie den beschließenden Ausschuss. Laut Zweckverband sichert der neue Wirtschaftsplan die Fortführung und Verbesserung der Breitbandversorgung im gesamten Verbandsgebiet.
Im Sachstandsbericht wurde deutlich, dass der Ausbau weiter voranschreitet. Nach der ersten Überlassung von Netzen im Jahr 2024 nahm der Betreiber Vodafone 2025 erstmals den aktiven Netzbetrieb auf. Zudem gab es im laufenden Jahr zehn symbolische Spatenstiche. Für 2026 sind weitere Überlassungen an den Betreiber vorgesehen. Nahezu abgeschlossen ist der Ausbau der weißen Flecken unter anderem in Titisee-Neustadt. Weit fortgeschritten sind die Arbeiten auch in Vogtsburg, Merdingen, Ihringen, St. Märgen, Bollschweil sowie in Teilen von St. Peter, Eisenbach, Lenzkirch, Feldberg und Friedenweiler.
Baustarts wurden bereits in mehreren Gemeinden wie Löffingen, Schallstadt, Merzhausen und Buchenbach durchgeführt. In Müllheim und Neuenburg soll der Ausbau im ersten Halbjahr 2026 beginnen. Insgesamt setzt der Zweckverband aktuell mehr als 50 Projekte um, mit bislang rund 550 Kilometern verlegter Trassen.


