(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Landratsamt Lörrach

Metallisch glänzend, doch gefürchtet: Wegen weiterer Japankäfer-Funde auf Schweizer Seite hat das Landratsamt Lörrach die bestehende Pufferzone erneut angepasst. Neu betroffen sind jetzt auch der Weiler Ortsteil Märkt sowie Teile von Eimeldingen. Ziel ist es, die Einschleppung des Schädlings auf deutsches Gebiet zu verhindern.

Zwar konnten im Landkreis bislang – anders als in Freiburg – keine Populationen, sondern nur vereinzelte Käfer nachgewiesen werden, doch die Gefahr bleibt akut. Nach Angaben des Landratsamts gelten in der erweiterten Pufferzone weiterhin strenge Regelungen: Erdtransporte bis 30 Zentimeter Tiefe sind das ganze Jahr über verboten, während der Flugzeit von Juni bis Ende September gibt es zudem Einschränkungen beim Abtransport von Grünschnitt.

Die Bevölkerung wird gebeten, bei verdächtigen Sichtungen aktiv zu werden: Fotos und Funde sollen über ein Online-Formular beim Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg gemeldet werden.

Bild: O. Zimmermann, LTZ Augustenberg

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