(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Polizeipräsidium Freiburg

Nach monatelangen Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Freiburg in Zusammenarbeit mit anderen Polizeipräsidien zwei dringend tatverdächtige Männer in Krauchenwies festgenommen. Die 42- und 44-jährigen französischen Staatsbürger sollen in mindestens 75 Fällen sogenanntes Shoulder Surfing begangen haben. Dabei beobachten Täter ihre Opfer beim Geldabheben, beobachten die PIN-Eingabe, lenken sie ab und entwenden anschließend unbemerkt die Bankkarten, um hohe Geldbeträge abzuheben.

Die bislang bekannt gewordenen Straftaten erstreckten sich laut Polizei über die Zuständigkeitsbereiche der Polizeipräsidien Offenburg, Konstanz, Pforzheim, Ravensburg und Freiburg.

Der entstandene Vermögensschaden beträgt über 200.000 Euro. Die Täter reisten für kurze Zeit nach Deutschland ein und agierten in mehreren Regionen Baden-Württembergs. Die Polizei setzte unter anderem „Super Recognizer“ ein, die die Männer auf Videoaufzeichnungen identifizieren konnten. Die Tatverdächtigen befinden sich nun in Untersuchungshaft.

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