(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadtverwaltung Weil am Rhein
Die Stadt Weil am Rhein treibt ihre „1000 Bäume“-Initiative weiter voran: In diesem Jahr werden 30 neue Bäume im Stadtgebiet gepflanzt, rund 80 weitere ersetzt. Wie die Stadt mitteilt, liegt der Fokus auf klimaresistenten Arten, die mit Hitze und Trockenheit besser zurechtkommen. Dazu gehören unter anderem Hopfenbuche, Feldahorn, Zürgelbaum, Roteiche, Amberbaum und Krim-Linde. Birken und Eschen hingegen seien für die veränderten Klimabedingungen kaum noch geeignet.
Die Initiative wurde unter dem früheren Oberbürgermeister Wolfgang Dietz gestartet und wird von Oberbürgermeisterin Diana Stöcker konsequent fortgeführt. Nach Angaben der Stadt wurden in den vergangenen sieben Jahren insgesamt 1260 Bäume neu oder nachgepflanzt, davon 650 besonders widerstandsfähige Arten. Damit will Weil am Rhein einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität leisten.
Gepflanzt wird vor allem im Herbst, da die feuchtere Witterung das Anwachsen erleichtert. Jüngstes Beispiel ist ein Kirschbaum am Messeplatz, den Oberbürgermeisterin Stöcker gemeinsam mit der Stadtgärtnerei setzte. Die Bäume werden von der Stadt gepflegt, doch auch Privatpersonen und Vereine können Spenden beisteuern, um das Stadtgrün weiter zu fördern.
Bild: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Bähr


