(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadtverwaltung Weil am Rhein

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In Weil am Rhein müssen bis zum Winter rund 35 Bäume gefällt werden. Wie die Stadt mitteilt, ist der Grund die Verkehrssicherungspflicht: Viele der betroffenen Bäume sind krank, geschädigt oder durch Sturm in ihrer Standfestigkeit beeinträchtigt. Fachleute fanden unter anderem Totäste, Faulstellen und Pilzbefall – deutliche Anzeichen für innere Zersetzung.

„Was die Sicherheit angeht, gibt es keinen Spielraum“, erklärt Stephan Fischer von der Stadt- und Grünplanungsabteilung. Die Fällungen werden ausschließlich von Fachfirmen durchgeführt und nur dort vorgenommen, wo tatsächlich eine Gefahr besteht. Betroffen sind unter anderem Pappeln, Ahornbäume und der Japanische Schnurbaum.

Auch entlang der Müllheimer Straße vor dem Alten Zollhaus sind Fällarbeiten vorgesehen. Sie erfolgen im Zuge der geplanten Umgestaltung des Straßenbereichs.

Langfristig soll das Stadtbild dennoch grün bleiben: „So gut es geht werden wir nachpflanzen – und zwar mit klimafesten Bäumen, die sich den neuen Bedingungen anpassen“, betont Fischer. Damit will die Stadt für mehr Sicherheit und ein widerstandsfähiges Stadtgrün sorgen.

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