(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Landratsamt Emmendingen
Gemeinsam Lösungen entwickeln – das stand im Mittelpunkt der ersten bürgernahen Verkehrskonferenz zwischen Vörstetten und Muttersholtz. Im Rahmen des Projekts „Common Ground: R(h)einverbindlich – Liaisons rhénanes“ trafen sich 30 Teilnehmer aus den Partnergemeinden im März und April zu Ortsbegehungen und Workshops. Ziel war es, konkrete Ideen zur Verkehrsberuhigung, mehr Sicherheit und nachhaltiger Mobilität zu sammeln.
Beide Gemeinden kämpfen mit starkem Durchgangsverkehr, in Muttersholtz etwa mit bis zu 8.000 Fahrzeugen pro Tag. Diskutiert wurden unter anderem bessere Radinfrastruktur, Tempolimits, Beleuchtungskonzepte und sichtbare Markierungen. Positiv aufgenommen wurden in Vörstetten das Frelo-Leihsystem und eine Schulampel – fehlende Radschutzstreifen und überdachte Stellplätze fielen französischen Gästen negativ auf.
Vörstettens Bürgermeister Lars Brügner lobte die konkreten Vorschläge und sieht gute Chancen auf Umsetzung. Auch in Muttersholtz wurde bereits auf die Anregungen reagiert: Neue Markierungen sollen dort für mehr Fußgängersicherheit sorgen.
Bild: Landratsamt Emmendingen, Silke Tebel-Haas