(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Staatsanwaltschaft Lörrach, Polizeipräsidium Freiburg

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Nach dem tödlichen Busunfall in Weil am Rhein am Samstagmittag liegen neue Erkenntnisse vor. Laut einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Lörrach und des Polizeipräsidiums Freiburg kollidierte der Bus beim Anfahren an einer Haltestelle zunächst mit einem geparkten Taxi. Dieses wurde auf ein weiteres Taxi geschoben. Anschließend fuhr der Bus weiter in die Hauptstraße in Richtung Friedensbrücke, wo er mit mehreren Fahrzeugen zusammenstieß.

Dabei wurde ein Pkw gegen einen Baum geschleudert. Kurz darauf geriet der Bus auf den Gehweg und erfasste zwei Personen – eine 34-jährige Frau, die tödlich verletzt wurde, und ein Kind, das schwer verletzt in eine Klinik gebracht werden musste. Mehrere weitere Menschen wurden leicht verletzt, teils beim Versuch, sich in Sicherheit zu bringen.

Der Bus setzte seine Fahrt fort, bevor er nach weiteren Kollisionen zum Stehen kam. Insgesamt waren über 15 Streifenwagen, Feuerwehr und Rettungsdienste im Einsatz, die Unfallstelle blieb bis in die Abendstunden gesperrt.

Die Verkehrspolizei Weil am Rhein hat Ermittlungen aufgenommen und lässt prüfen, ob ein technischer Defekt vorlag. Der Linienbus wurde beschlagnahmt. Drei Personen mussten stationär behandelt werden. Die Polizei sucht weitere Zeuginnen und Zeugen, insbesondere Fahrzeugführende oder Passanten, die gefährdet wurden.

Zur Erstmeldung vom Samstagmittag.

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