(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadtverwaltung Weil am Rhein
Stehendes Wasser wird zur Gefahr: In Weil am Rhein ruft die Stadt erneut zur aktiven Mithilfe bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke auf. Die aggressiven Insekten können laut Stadtverwaltung nicht nur Sommerabende im Freien vermiesen, sondern auch Krankheiten wie Dengue, Zika oder Chikungunya übertragen.
Die kleinen schwarz-weiß gemusterten Mücken legen ihre Eier in Wasserstellen ab, die über Winter überdauern und im Frühjahr erneut zur Plage führen. Diplom-Biologin Petra Koops betont, dass dabei jeder Haushalt gefordert ist: „Brutstätten auf dem eigenen Grundstück betreffen auch die Nachbarn.“
Die Stadt setzt auf Aufklärung, verteilt Bti-Tabletten zur biologischen Mückenbekämpfung und bittet darum, offene Wasserstellen wie Eimer, Untersetzer oder Spielzeug regelmäßig zu leeren oder abzudecken. Besonders wirkungsvoll sei der Einsatz von Bti, einem für Menschen und Tiere ungefährlichen bakteriellen Eiweiß, das gezielt Mückenlarven abtötet.
Bei Fragen oder Unterstützungsbedarf können sich Bürger direkt bei der Stadt melden.
Bild: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Koops