(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Rheinfelden (Baden)

In Rheinfelden bringt eine Gesetzesänderung ab 1. Mai Neuerungen bei der Beantragung von Ausweisdokumenten: Nur noch digitale Passbilder sind zugelassen – Papierfotos gelten dann nicht mehr. Wie das Rathaus mitteilt, greift jedoch eine dreimonatige Übergangsfrist bis Ende Juli. Grund ist die verzögerte Lieferung der bestellten PointID-Geräte zur biometrischen Erfassung.

Laut Bürgerbüroleiterin Jessica Flößer wurden die Geräte frühzeitig geordert. Bis zur Inbetriebnahme dürfen Fotos weiterhin auf Papier eingereicht werden. Danach wird das Passbild entweder direkt vor Ort gemacht oder bei einem zertifizierten Fotografen erstellt und digital übermittelt.

Das Foto kostet im Bürgerbüro sechs Euro. Wer es extern erstellen lässt, erhält einen QR-Code zur sicheren Datenübertragung. Neu ist zudem der Direktversand von Ausweisen an die Wohnadresse gegen eine Gebühr von 15 Euro – möglich ab dem 16. bzw. 18. Lebensjahr, nicht jedoch bei Expressverfahren.

Die Stadtverwaltung informiert, sobald der digitale Fotoservice startet.

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