(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadtverwaltung Weil am Rhein

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Zwischen reifen Trauben und herbstlichem Farbenspiel berichteten Winzer am Tüllinger Berg bei der traditionellen Rebbegehung der Stadt Weil am Rhein von Chancen und Sorgen. Laut Stadtverwaltung erwarten die Schlipf-Winzer zwar eine gute Qualität im Jahrgang 2025, doch Krankheiten wie Esca, die Rebzikade und das veränderte Klima setzen dem Weinbau zunehmend zu.

Der hohe Zuckergehalt durch frühe Lese lässt die Weine schwerer werden, weshalb einige Betriebe auf robustere Sorten wie Alvarinho oder Sangiovese setzen. Neben den klimatischen Herausforderungen wurden auch Nutzungskonflikte am Tüllinger thematisiert – vom Parken in den Reben bis zu illegalen Bauten.

Das Weinanbaugebiet umfasst rund 100 Hektar mit den Lagen Schlipf, Stiege, Sonnhole und Sonnenbrunnen. Oberbürgermeisterin Diana Stöcker betonte, dass der Tüllinger mehr sei als Landwirtschaft: Er stehe für Kultur, Identität und Teamarbeit.

Bild: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Schiessl

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