(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Trinationaler Eurodistrict Basel

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Die Planungen für eine neue Rheinbrücke zwischen Huningue und Basel gehen in die nächste Phase. Wie die Projektpartner des 3Land mitteilen, wird ab 2026 die technische, juristische und finanzielle Machbarkeit geprüft. Die Untersuchungen sollen rund drei Jahre dauern und die Grundlage für spätere politische Entscheidungen über den Bau der Brücke und eine mögliche Tram- oder Busanbindung bilden.

Das Gebiet zwischen der Basler Dreirosenbrücke und der deutsch-französischen Palmrainbrücke gilt seit Jahren als Schlüsselraum für die trinational vernetzte Stadt- und Verkehrsentwicklung. Alltag, Wohnen und Arbeiten verlaufen hier längst grenzüberschreitend, doch eine direkte Verbindung über den Rhein zwischen Frankreich und der Schweiz fehlt. Die neue Brücke soll laut Projektpartnern Alltagswege verkürzen, Fuß- und Veloverkehr stärken und das 3Land verkehrlich wie städtebaulich zusammenführen.

Finanziert wird das Projekt aus EU-Mitteln des Interreg-Programms, von der Neuen Regionalpolitik der Schweiz sowie von Kanton Basel-Stadt, Saint-Louis Agglomération, Collectivité européenne d’Alsace, Weil am Rhein und dem Landkreis Lörrach. Insgesamt stehen für die Jahre 2026 bis 2028 rund 900.000 Euro bereit.

Träger des Projekts ist der Trinationale Eurodistrict Basel, der seit über einem Jahrzehnt gemeinsam mit seinen Partnern das 3Land als integrierten Stadtteil entwickelt.

Bild: Julien Kauffmann / Trinationaler Eurodistrict Basel

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