(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Lörrach

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Die Stadt Lörrach reagiert auf den wachsenden Bedarf an Ganztagsbetreuung an Grundschulen mit neuen Raumlösungen und zusätzlichem Personal. Besonders an der Eichendorff- und der Astrid-Lindgren-Schule wurden Kapazitäten deutlich erweitert. Laut Oberbürgermeister Jörg Lutz steht die Stadt mit der Umsetzung des Gesetzes zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter (GAFöG) vor erheblichen finanziellen und organisatorischen Herausforderungen.

An der Eichendorffschule findet die Betreuung seit dem Schuljahr 2024/2025 in der Villa Jugendkirche und Räumen der Friedensgemeinde statt. Auf rund 210 Quadratmetern stehen dort Betreuungs-, Kreativ- und Hausaufgabenräume zur Verfügung. An der Astrid-Lindgren-Schule wird ab dem kommenden Schuljahr zusätzlich das evangelische Gemeindehaus genutzt – ebenfalls mit 210 Quadratmetern Fläche und Küche für die Mittagsverpflegung.

Insgesamt betreut die Stadt Lörrach Kinder an elf Grundschulen wochentags von 7 bis 17 Uhr. Die Elternbeiträge sind sozial gestaffelt, um Familien mit geringerem Einkommen zu entlasten. Das Finanzierungssystem basiert auf einer Drittelteilung zwischen Land, Stadt und Eltern. Trotz steigender Kosten betont die Stadt ihren Anspruch, eine verlässliche und sozial gerechte Betreuung zu sichern.

Mit Kooperationspartnern wie dem SAK e.V., der evangelischen Kirchengemeinde Hauingen und der Villa Jugendkirche setzt Lörrach auf flexible und zukunftsfähige Lösungen.

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