(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Lörrach

Die Stadt Lörrach setzt im Herbst, voraussichtlich ab Oktober 2025, die Schadstoffsanierung und den Rückbau auf dem Lauffenmühle-Areal fort. Im Fokus steht laut Stadtverwaltung die Wiederverwendung von Baumaterialien vor Ort oder in der Region. Ziel ist es, CO₂-Emissionen durch kurze Transportwege zu vermeiden und die regionale Wirtschaft zu stärken.

Im zweiten und dritten Bauabschnitt sollen unter anderem Werkstätten, Abwasseranlagen und Produktionshallen zurückgebaut werden. Dabei werden asbesthaltige Stoffe, Teere und andere Schadstoffe entfernt. Die Arbeiten erfolgen nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Bereits im ersten Bauabschnitt wurden Maßnahmen im Wert von 2,7 Millionen Euro realisiert.

Für den kommenden Abschnitt sind laut Stadt Lörrach 2,9 Millionen Euro eingeplant. Zusätzlich wird mit einem Erlös aus dem Metallverkauf in Höhe von rund 120.000 Euro gerechnet. Der selektive Rückbau gilt als wichtiger Beitrag zu den Klimazielen der Stadt.

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