(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Kulturamt Weil am Rhein
Das Kulturamt Weil am Rhein blickt auf ein besonders ereignisreiches Kulturjahr 2025 zurück. Mit ausverkauften Veranstaltungen, Besucherrekorden und großer medialer Aufmerksamkeit endet ein Jahr, das von Vielfalt, Kreativität und erfolgreicher Kulturarbeit geprägt war.
Traditionell startete das Kulturjahr mit dem Neujahrskonzert in der Ötlinger Kirche. Im Laufe des Jahres folgten zahlreiche Konzerte, Matinéen, Theater- und Comedyformate. Besonders erfolgreich war die neu eingeführte Reihe „Comedy Haus“, die bereits zum Auftakt ausverkauft war. Auch die Sonntagsmatinéen im Rathaus-Trauraum sowie die Kesselhaus Sessions fanden großen Zuspruch.
Ein kultureller Höhepunkt war das ESC-Festival im Mai anlässlich des Eurovision Song Contest in Basel. Mit einem Konzert der ersten deutschen ESC-Siegerin Nicole sowie zahlreichen Begleitveranstaltungen erreichte das Festival weit über die Stadtgrenzen hinaus Aufmerksamkeit. Sechs TV-Beiträge, ein Radiointerview und mehr als 60 Zeitungsartikel dokumentieren den überregionalen Erfolg.
Noch größer war der Andrang beim 3-Länder-Stadt Festival im August. Beim Konzert von Michael Schulte musste der Zugang zeitweise reguliert werden. Tausende Besucherinnen und Besucher feierten bei freiem Eintritt auf mehreren Plätzen in der Innenstadt. Auch die beteiligten Vereine profitierten durch hohe Umsätze auf der Vereinsmeile.
Positive Bilanzen ziehen auch die vier Abteilungen des Kulturamts: Die Musikschule erzielte Erfolge bei „Jugend musiziert“, die Volkshochschule verzeichnete hohe Auslastung und wirtschaftliche Stabilität, die Stadtbibliothek steigerte ihre Besucherzahlen und entwickelte ein neues Leitbild. Die Museen und die Galerie überzeugten mit gut besuchten Ausstellungen und mehreren Jubiläen.
Kulturamtsleiter Peter Spörrer hebt vor allem das Engagement der Mitarbeitenden hervor. Trotz steigender Anforderungen sei es gelungen, qualitativ hochwertige Kulturangebote mit verantwortungsvollem Mitteleinsatz zu verbinden. Ergänzt wird das Angebot künftig durch einen neuen gedruckten Veranstaltungskalender, der quartalsweise erscheint.
Bild: Oliver Welti


