(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Lörrach
Sie galten als stabil – nun müssen sie weichen: In Lörrach werden derzeit einzelne Bäume gefällt, die sich in kurzer Zeit in ihrem Zustand stark verschlechtert haben. Laut Stadt stellen sie eine akute Gefahr für den Straßenverkehr, Passanten oder Gebäude dar. Verantwortlich für die Maßnahme ist die Forstverwaltung des Landkreises, die im Auftrag der Stadt arbeitet.
Begleitet werden die Arbeiten durch das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ), das die ökologischen Auswirkungen überwacht. Ziel ist es laut Stadt, nur das absolut Notwendige zu tun. Viele der betroffenen Bäume galten bislang als standsicher, doch Trockenheit, Pilzbefall oder strukturelle Schäden hätten zu plötzlicher Instabilität geführt.
Der Einsatz erfolgt mit moderner Technik, besonders schonend und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Stehenbleibende Stammteile – sogenannte Ökotorso-Stämme – bleiben als Lebensraum für Tiere erhalten. Das Holz wird nicht verkauft, sondern zersetzt sich vor Ort. Verkehrssicherungen, die nicht sofort nötig sind, verschiebt die Stadt auf den Herbst.