(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Ein entlaufener Hund fährt Zug und legt dabei eine Strecke von rund 70 Kilometern zurück. In Weil am Rhein war der Jack-Russell-Terrier am Vormittag nicht mehr auffindbar, nachdem er in der Nähe des Haltepunkts Haltingen ausgebüxt war. Kurz darauf meldete die Besitzerin den Hund als vermisst, wie die Bundespolizei mitteilt.
Unbemerkt stieg das Tier in eine Regionalbahn in Richtung Norden ein und setzte seine Reise bis nach Freiburg fort. Erst kurz vor der Einfahrt in den Freiburger Hauptbahnhof wurde der allein reisende Hund von einer aufmerksamen Fahrgastin bemerkt. Sie informierte die Bundespolizei, die den Hund am Bahnhof in Obhut nahm.
Die Reise des Tieres endete schließlich im Bundespolizeirevier Freiburg. Dort konnte der Hund wenig später wohlbehalten an seine Besitzerin übergeben werden. Laut Bundespolizei verlief der ungewöhnliche Ausflug ohne Zwischenfälle.
Der Fall zeigt, wie wichtig Hinweise aus der Bevölkerung sind, um vermisste Tiere schnell wieder ihren Halterinnen und Haltern zuzuführen.


