(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Polizeipräsidium Freiburg

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Nach dem verheerenden Großbrand am 1. Oktober im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf haben die Ermittlungen nun eine neue Wendung genommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, wird ein technischer Defekt als Brandursache nahezu ausgeschlossen. Hinweise auf vorsätzliche Brandlegung liegen bislang jedoch ebenfalls nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet und bittet dringend um Hinweise: Wer zwischen 18 und 21 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im nördlichen Außenbereich des betroffenen Firmenkomplexes gesehen hat, wird gebeten, sich zu melden. Die Schadenshöhe ist weiterhin unklar – nach früheren Angaben wird ein Schaden von mindestens 50 Millionen Euro vermutet.

Bei dem Großfeuer waren mindestens elf Firmen betroffen, das gesamte Areal umfasste rund 60.000 Quadratmeter. Die Feuerwehr war mit rund 70 Kräften im Dauereinsatz, unterstützt von Baggern und Drohnen. Inzwischen konnten erste Bereiche wieder freigegeben werden, eine vollständige Freigabe steht noch aus.

Nach eigenen Angaben arbeiten Polizei, Staatsanwaltschaft und ein externer Brandsachverständiger weiterhin intensiv an der Aufklärung.

Bild: Polizeipräsidium Freiburg

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