(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Polizeipräsidium Freiburg

Vor der Bundesligabegegnung SC Freiburg gegen Borussia Mönchengladbach suchten mehr als 100 Freiburger SC-Ultras in der Innenstadt die Konfrontation mit Gästefans. Die Gruppe bewegte sich in Richtung Hauptbahnhof, offenbar um dort auf Fans der Gastmannschaft zu treffen. Einige Teilnehmer waren vermummt und trugen Mund- oder Gebissschutz. Die Polizei konnte die Gruppe stoppen und verhinderte ein Zusammentreffen der rivalisierenden Fangruppen.

Dabei kam es aus der Ultras-Gruppe heraus zu Bedrängungen und Angriffen auf Polizeikräfte. Mit Unterstützung zusätzlicher Einsatzkräfte und der Polizeihundestaffel wurden die Personalien der Beteiligten festgestellt, gegen 78 Personen Platzverweise ausgesprochen und mehrere Straftaten erfasst, darunter tätliche Angriffe auf Beamte, Landfriedensbruch und Verstöße gegen das Vermummungsverbot.

Zwei Polizeibeamte wurden verletzt und sind vorübergehend dienstunfähig. Eine Eskalation konnte dennoch verhindert werden. Nach bisherigen Erkenntnissen verhielten sich die Gästefans störungsfrei, sowohl vor als auch während des Spiels. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verlief die Begegnung ohne weitere Zwischenfälle.

Der SC Freiburg gewann mit einem 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach. Die Tore für Freiburg schossen zwei Mal Lucas Höler (1:0, 3:1) und Ritsu Doan (2:0).

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