(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Erzdiözese Freiburg
Die Erzdiözese Freiburg hat ihren Haushalt für 2024 an die Wirtschaftskrise in aktuell schwierigen finanziellen Zeiten angepasst. Rückläufige Kirchensteuereinnahmen erfordern Einsparungen von insgesamt 44,4 Millionen Euro. Davon entfallen 31 Millionen Euro auf Einmaleffekte, während Sachkosten in der Verwaltung ebenfalls reduziert wurden. Dennoch bleiben Investitionen in Bildung, Caritas und Klimaschutz gesichert.
Großprojekte wie der Bildungscampus in Freiburg-Wiehre und ein Wohnheim für Studierende in Littenweiler werden fortgesetzt. Gleichzeitig setzt die Erzdiözese auf kosteneffizientes Bauen, um Ressourcen nachhaltig einzusetzen. Einsparpotenziale werden auch bei der Renovierung der Katholischen Akademie geprüft.
Generalvikar Christoph Neubrand betont die langfristige Planungssicherheit durch vorausschauendes Handeln. Auch die Kirchensteuervertretung zeigte sich zuversichtlich, die Herausforderungen mit Augenmaß zu bewältigen. Rund die Hälfte der Kirchensteuereinnahmen fließt weiterhin direkt in die Gemeinden und sichert dort pastorale Arbeit und soziale Projekte.