(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Deutscher Fußball-Bund, Medienberichte
Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist wieder in Freiburg – 18 Jahre nach ihrem letzten Gastspiel. Am Samstagabend trifft das Team von Julian Nagelsmann in der UEFA Nations League auf Bosnien-Herzegowina. Für dieses Highlight wurde das Europa-Park-Stadion, das erstmals ein Pflichtspiel der DFB-Elf ausrichtet, in ein reines Sitzplatz-Stadion verwandelt. Rund 12.000 Stehplätze auf der Südtribüne, der Nordseite und im Gästebereich wurden in Sitzplätze umgebaut. Damit reduziert sich die Kapazität von 35.000 auf knapp 29.000 Zuschauer. Die Tickets waren binnen 45 Minuten ausverkauft – ein klares Zeichen für die Begeisterung in der Region.
Untergebracht ist das DFB-Team im Hotel Schloss Reinach in Munzingen, einer idyllischen Unterkunft am Tuniberg. Das gesamte Haus mit seinen 200 Betten wurde exklusiv für die Mannschaft gebucht. Neben den luxuriösen Zimmern stehen den Spielern ein beheizter Pool und ein weitläufiger Wellnessbereich zur Verfügung. Das Küchenteam des Hotels arbeitet eng mit den drei DFB-Köchen zusammen, um leichte, gesunde Mahlzeiten wie Rehrücken oder Kalbssteak zu servieren.
Auf dem Platz erwarten die Fans eine besondere Begegnung: Torwart Oliver Baumann kehrt nach Freiburg zurück, wo er einst für den SC Freiburg spielte. Mit dabei auch Ex-SC-Akteure wie Andreas Kronenberg, heute Torwarttrainer der Nationalmannschaft. Auch auf der bosnischen Seite gibt es ein Wiedersehen: Ermedin Demirovic, ehemals SC-Stürmer, wird für die Gäste auflaufen.
Für Freiburg ist dieses Spiel ein Novum. Noch nie wurde ein Pflichtländerspiel in der Stadt ausgetragen. Die Vorfreude ist entsprechend groß, ebenso wie die Erwartungen an die Atmosphäre. Bosnische Fans werden in großer Zahl erwartet und dürften für lautstarke Unterstützung ihrer Mannschaft sorgen.
Das Spiel beginnt um 20.45 Uhr, live übertragen bei RTL. Ob auf den Rängen oder vor den Bildschirmen – Fußballfans dürfen sich auf ein echtes Highlight freuen, das Freiburg erneut auf die Landkarte des internationalen Fußballs setzt.
