(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: badenova

Mit dem Bau einer Wasserstoff-Leitung zwischen Grenzach-Wyhlen und Waldshut-Tiengen beteiligt sich badenova aktiv am nationalen Wasserstoffkernnetz. Wie das Unternehmen mitteilt, markiert der Baustart des Projekts H2@Hochrhein einen Meilenstein für die Energiewende in Südbaden. Die 58 Kilometer lange Leitung soll künftig energieintensive Betriebe entlang des Hochrheins mit grünem Wasserstoff versorgen. Inbetriebnahme ist bis 2030 geplant.

Bereits seit März wird zwischen Albbruck und Dogern gebaut – der erste Leitungsabschnitt ist verlegt. badenovaNETZE übernimmt als Verteilnetzbetreiber eine zentrale Rolle, auch mit Blick auf grenzüberschreitende Anschlüsse in die Schweiz.

Laut Technischer Geschäftsführerin Julie Bürkle-Weiss schafft das Projekt frühe Planungssicherheit für Industrie und Kommunen. Unterstützung kam auch vom Landkreis Waldshut. Für badenova ist das H₂-Vorhaben eine der größten Investitionen der Firmengeschichte und ein aktiver Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft der Region.

Bild: badenova, Jonas Conklin

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