(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Freiburg baut seine Unterstützung für die ukrainische Partnerstadt Lviv weiter aus. Rund eine Million Euro aus Spenden ermöglichen dort den Aufbau eines Traumahilfezentrums für Kriegsverletzte. Bereits 2022 stellte Freiburg 500.000 Euro für das Rehazentrum „Unbroken“ bereit, das seither fast 20.000 Menschen versorgt hat.
Nun wird das Zentrum um dringend benötigte psychosoziale Angebote erweitert. Verwundete Soldaten, Zivilisten und Familien sollen dort umfassende psychologische Unterstützung erhalten. Oberbürgermeister Martin Horn betont die große Solidarität der Freiburger Bevölkerung:
„Wir sind seit dem Beginn des fürchterlichen Angriffskrieges in noch engerem Kontakt mit unserer Partnerstadt, um gezielt dort zu helfen, wo es am dringendsten benötigt wird. Der Krieg hat Folgen, der viele Menschen noch lange begleiten wird, es gibt leider einen riesigen Bedarf für eine bessere Versorgung von Kriegstraumata.“
Auch aus der Freiburger Wirtschaft kommt Unterstützung. Die Firma Jobrad spendete 20.000 Euro für das Projekt. Zudem setzt der SC Freiburg beim Heimspiel gegen Heidenheim mit einer Solidaritätsaktion ein Zeichen für Lviv.