(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Landratsamt Lörrach
Der Pflegestützpunkt des Landkreises Lörrach blickt auf 15 Jahre Arbeit zurück. Wie das Landratsamt mitteilt, begleitet die Einrichtung seit 2010 Menschen im gesamten Kreis bei Fragen rund um Pflege, Hilfsangebote und Vorsorge. Das Angebot ist kostenlos, neutral und niedrigschwellig und richtet sich an Pflegebedürftige, Angehörige und Interessierte.
Die Hauptstelle in Lörrach wird durch Außenstellen in Efringen-Kirchen, Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden, Schliengen, Schopfheim und Zell im Wiesental ergänzt. Finanziert wird der Pflegestützpunkt überwiegend durch Kranken- und Pflegekassen. Rund 4,35 Vollzeitstellen stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung.
Laut Landratsamt wurden allein 2024 rund 3.500 Beratungskontakte gezählt – ein Hinweis auf wachsenden Bedarf im Zuge des demografischen Wandels. Die Fachkräfte unterstützen unter anderem bei der Beantragung von Pflegegraden, bei Fragen zur Finanzierung, bei Vorsorge und Entlastungsangeboten sowie in Krisensituationen.
Zum Sachgebiet gehört auch der ipunkt der Fritz-Berger-Stiftung mit rund 30 Ehrenamtlichen im Besuchsdienst sowie einer zusätzlichen Beratung für Wohnen und Technik. Damit sollen Menschen möglichst lange sicher in der eigenen Wohnung leben können.
Bild: tsr.fotografie


