(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Regio-Verkehrsverbund Lörrach
Zum 1. Januar 2026 führt der Regio-Verkehrsverbund Lörrach (RVL) eine umfassende Tarifstrukturreform ein. Ziel ist es, die Preisstufen zu vereinfachen und die Angebote für Fahrgäste transparenter zu gestalten. Künftig gelten alle Jahresabos, Monats- und Tageskarten als Netzkarten für das gesamte RVL-Gebiet – inklusive der angrenzenden Schweizer TNW-Zonen 10 und 40 sowie der Buslinie 220 bis zum EuroAirport.
Das neue einheitliche RVL-Abo kostet dann 64 Euro pro Monat. Damit werden die bisherigen Varianten für Erwachsene und Senioren zusammengeführt. Für Pendler auf weiten Strecken werden die Tickets dadurch auch günstiger. Bestehende Abonnenten erhalten im Dezember automatisch ihre neuen Karten. Auch Inhaber früherer Zwei-Zonen-Abos bekommen ohne Aufwand ein neues Netzabo zugesandt. Die Preise für Monatskarten und Tageskarten werden ebenfalls angepasst, bleiben aber laut RVL im Vergleich attraktiv.
An Wochenenden und Feiertagen dürfen alle Abo-Inhaber einen weiteren Erwachsenen und bis zu vier Kinder unter 14 Jahren kostenlos mitnehmen. Die Karten sind dann zudem übertragbar.
RVL-Geschäftsführer Frank Bärnighausen erklärt, die Reform der Fahrkarten-Preise orientiere sich am einfachen Prinzip des Deutschlandtickets und trage den veränderten Mobilitätsgewohnheiten in der Grenzregion Rechnung. Die Informationsmaterialien liegen ab Dezember bei Verkaufsstellen, Verkehrsunternehmen und Gemeinden aus sowie online unter www.rvl-online.de.

												