(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Hauptzollamt Lörrach

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Das Hauptzollamt Lörrach hat Anfang Oktober gleich zwei Fälle von Uhrenschmuggel am Grenzübergang Weil am Rhein aufgedeckt. Wie die Behörde mitteilt, wurden dabei Luxusuhren im Gesamtwert von mehr als 60.000 Euro sichergestellt und Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Am 3. Oktober kontrollierten Zöllner am Übergang Weil am Rhein-Ost einen 25-jährigen Autofahrer, der in der Schweiz eine Armbanduhr für rund 7.700 Euro gekauft hatte. Da er sie nicht ordnungsgemäß anmeldete, musste er Einfuhrabgaben von 1.470 Euro zahlen und sieht nun zusätzlich einem Strafverfahren entgegen.

Nur eine Woche später, am 10. Oktober, stoppten mobile Zollbeamte in Weil am Rhein-Otterbach einen weiteren Wagen. Im Fahrzeug fanden sie zwei hochwertige Herrenarmbanduhren im Gesamtwert von rund 55.400 Euro. Die Besitzer konnten weder Kaufnachweise noch einen legalen Aufenthaltsstatus vorlegen. Auch hier wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet, die Einfuhrabgaben beliefen sich auf 10.500 Euro.

Das Hauptzollamt Lörrach weist darauf hin, dass Reisende Waren im Wert von bis zu 300 Euro (bei Flug- und Seereisen bis 430 Euro) abgabenfrei einführen dürfen. Werden diese Grenzen überschritten, müssen die Gegenstände beim Zoll angemeldet werden.

Bild: Hauptzollamt Lörrach

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