(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
Kommunen in Baden-Württemberg können künftig leichter auf digitale Haltestellenanzeiger mit Echtzeitinformationen umsteigen. Nach eigenen Angaben bietet die Trapico GmbH aus Lahr, eine Tochterfirma der SWEG, nun Hard- und Software sowie den laufenden Betrieb aus einer Hand an. Möglich wird das durch eine Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr im Rahmen des Programms „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“.
Das neue Modell sieht vor, dass Trapico die benötigte Technik beschafft und im Hardware-as-a-Service-Verfahren bereitstellt. Kommunen profitieren dabei von geringeren Projektierungskosten und einem flexiblen Rahmenvertrag. Besonders attraktiv sei das Angebot laut Unternehmen für kleinere Städte, die nur wenige Haltestellen modernisieren möchten. Dank batteriebetriebener DFI-Light-Displays entfallen aufwendige Tiefbauarbeiten.
Bereits jetzt betreibt Trapico digitale Anzeigesysteme in mehreren Städten und Landkreisen, etwa in Lahr, wo Haltestellen mit hochauflösenden Bildschirmen und Vorlesefunktion für Sehbehinderte ausgestattet wurden. Kommunen, die sich beteiligen möchten, können sich direkt bei Trapico melden.
Bild: SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH