(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Südwestmetall Bezirksgruppe Freiburg

Die Metallarbeitgeber in der Region Freiburg fordern die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag angekündigte Reform des Arbeitszeitgesetzes zügig umzusetzen. Laut Iris Tauth, Geschäftsführerin der Bezirksgruppe Freiburg von Südwestmetall, sei die derzeitige tägliche Höchstarbeitszeit von zehn Stunden nicht mehr zeitgemäß.

Geplant ist, diese durch eine wöchentliche Obergrenze zu ersetzen, um mehr Flexibilität für Unternehmen und Beschäftigte zu schaffen. So könnten Mitarbeiter Projekte an einem Tag abschließen, um am nächsten frei zu haben, und Betriebe könnten besser auf Auftragsspitzen reagieren.

Tauth betont, dass es nicht um längere Arbeitszeiten gehe, sondern um eine individuellere Einteilung. Dies solle die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und Produktionsabläufe erleichtern.

Südwestmetall vertritt in Baden-Württemberg rund 1.000 Mitgliedsbetriebe mit fast 500.000 Beschäftigten, in der Region Freiburg über 70 Betriebe mit mehr als 30.000 Beschäftigten.

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