(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Erzdiözese Freiburg, Kultusministerium Baden-Württemberg
Mit der neuen Bündnisvereinbarung „WEITER.BILDEN.BW – Gemeinsam für die Zukunft“ wollen Land, Kirchen und Partnerinstitutionen die Erwachsenen- und Weiterbildung in Baden-Württemberg strategisch weiterentwickeln. Unterzeichnet wurde die Vereinbarung im Literaturhaus Stuttgart von der Landesregierung und den Mitgliedern des Bündnisses für Lebenslanges Lernen (BLLL), darunter die Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Erzdiözese Freiburg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Federführend ist das Kultusministerium Baden-Württemberg. Die Vereinbarung gilt von 2026 bis 2030 und bündelt fünf Schwerpunkte: Demokratiebildung, Fachkräftesicherung, Teilhabe durch Bildung, Digitalisierung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung. Laut Kultusministerium soll die Vereinbarung Weiterbildungsangebote zielgerichtet und innovativ ausbauen – auch im Hinblick auf gesellschaftlichen Zusammenhalt und digitale Veränderungen.
Die beteiligten Kirchen betonen, dass lebenslanges Lernen zentral für Teilhabe, Wertevermittlung und gesellschaftliche Verantwortung sei. Nach Angaben der Erzdiözese Freiburg, der Landeskirchen und der Diözese Rottenburg-Stuttgart bringen kirchliche Bildungseinrichtungen ihre Netzwerke und Erfahrungen aktiv in das Bündnis ein.
Das Bündnis für Lebenslanges Lernen existiert seit 2011 und gilt bundesweit als einzigartig, da es neben kirchlichen Partnern auch Verbände, Ministerien und Bildungseinrichtungen verschiedener Fachrichtungen vereint.
Bild: Robert Thiele


