(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Bergwacht Schwarzwald e.V.

Mit dem Sommerwetter steigt auch die Belastung für die Bergwacht Schwarzwald – an einem einzigen Wochenende rückten die Ehrenamtlichen zu 12 Einsätzen aus – unter anderem ereignete sich ein schwerer Sturz von einem Kletterer im Albtal am Erikafelsen bei Todtmoos. Der Mann stürzte rund 13 Meter. Zuerst stürzte er etwa 8 Meter vom Felsen und anschließend fünf Meter einen Abhang hinunter. Die Einsatzkräfte retteten ihn per Gebirgstrage und der Kletterer musste mit dem Hubschrauber versorgt werden.

Besonders brisant war eine Rettungsaktion am Wildsee im Nationalpark: Zwei Wanderer hatten sich in steilem Gelände verirrt. Nur per Handyortung konnten die Einsatzkräfte ihren Standort ausfindig machen. Die Rettung aus der Karhalde war nur mit Unterstützung eines Hubschraubers möglich.

Auch im Südschwarzwald war die Bergwacht stark gefordert. Am Todtnauer Wasserfall stürzte eine Wanderin im oberen Bereich und musste per Geländefahrzeug geborgen werden.

Allein die Ortsgruppe Freiburg war am Sonntag viermal im Einsatz, unter anderem am Kybfelsenweg, beim Borderline-Trail und an der Ruine Schneeburg. Hier musste ein 20-Jähriger nach einem Sturz per Winde ausgeflogen werden. Die Einsätze verlangten laut Bergwacht zum Teil hohe körperliche und logistische Anstrengungen.

Bild: Bergwacht Schwarzwald e.V.

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