(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: IHK Südlicher Oberrhein
US-Präsident Donald Trumps angekündigte 20-Prozent-Zölle auf EU-Produkte könnten auch der exportstarken Wirtschaft in Südbaden empfindlich zusetzen. Laut IHK Südlicher Oberrhein drohen massenhafte Wettbewerbsnachteile für regional produzierende Unternehmen. Hauptgeschäftsführer Dr. Dieter Salomon sieht Deutschland nun unter Zugzwang: Nötig seien umfassende Wirtschaftsreformen, etwa bei Steuern, Energiepreisen und Bürokratie.
Trumps protektionistische Handelspolitik ziele auf Produktionsverlagerungen in die USA ab, so Salomon. Ein starker EU-Binnenmarkt und eine enge deutsch-französische Kooperation seien entscheidend, um wirtschaftlich gegenzuhalten. Von der neuen Bundesregierung erhofft sich die IHK neue Impulse unter Führung des designierten Kanzlers Friedrich Merz.