(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universität Freiburg
Großer Erfolg für die Universität Freiburg: Gleich vier Forschungsprojekte mit Freiburger Beteiligung werden vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit Synergy Grants ausgezeichnet. Damit fließen mehr als neun Millionen Euro Fördermittel an die Albert-Ludwigs-Universität. Insgesamt werden die Projekte mit rund 41 Millionen Euro gefördert.
Ausgezeichnet wurden Vorhaben aus den Bereichen Photovoltaik, Molekularbiologie, Medizintechnik und Archäologie. Prof. Stefan Glunz entwickelt gemeinsam mit Partnern in der Schweiz und Frankreich neuartige, ressourcenschonende Solarzellen mit besonders hoher Effizienz. Prof. Claudine Kraft erforscht Zellprozesse, die für die Selbstreinigung von Körperzellen wichtig sind und Rückschlüsse auf neurodegenerative Erkrankungen ermöglichen könnten.
Juniorprofessor Çağlar Ataman arbeitet an neuen Diagnose- und Therapieverfahren für Bauchspeicheldrüsenkrebs, bei denen modernste Mikrosystemtechnik zum Einsatz kommt. Archäologin Dr. Susanne Brather-Walter untersucht im Projekt „Connected Communities“ europaweite Verbindungen im frühen Mittelalter.
Auch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF in Freiburg ist mit Prof. Rüdiger Quay an einem weiteren Synergy-Projekt beteiligt, das den Energieverbrauch von Mobilfunknetzen deutlich senken soll.
Laut Prorektor Stefan Rensing zeigt die Auszeichnung die hohe wissenschaftliche Leistungsfähigkeit und internationale Vernetzung der Freiburger Forschung.
Bild: Jürgen Gocke / Universität Freiburg / Foto Claudine Kraft: CIBSS / Universität Freiburg

