(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Theater Freiburg

Ein skurriler Liebesreigen trifft auf Zwölftonmusik und Operette: Mit der Uraufführung von „ALLES DURCH M.O.W. – DIE LIEBE“ verabschiedet sich Intendant Peter Carp aus Freiburg. Das Theater Freiburg zeigt am Samstag im Großen Haus ein neu orchestriertes Werk des fast vergessenen jüdischen Komponisten Józef Koffler.

Laut Theater verbindet das Stück musikalisch ungeniert Jazz, Operettenklänge und Atonalität – mit Texten der polnisch-jüdischen Dichterin Debora Vogel. Die Neukomposition stammt von Johannes Schöllhorn, der auf Basis eines erhaltenen Klavierauszugs die Partitur neu erstellte. Ergänzt wird der Abend durch Schöllhorns Werk „SPUR“, dirigiert von Friederike Scheunchen. Die Premiere versteht sich laut Theater auch als kulturelle Hommage an Lemberg, Freiburgs ukrainische Partnerstadt.

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