(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universitätsklinikum Freiburg
Warum Immuntherapien bei Darmkrebs oft scheitern, untersucht ein neuer Sonderforschungsbereich mit Beteiligung der Universität Freiburg. Der von der DFG geförderte TRR 417 „Cellular Communication in the Stroma of Colorectal Cancer“ widmet sich dem Tumormikromilieu – einem komplexen Zellumfeld, das Behandlungen behindern kann.
Laut dem Freiburger Mediziner Prof. Dr. Stefan Fichtner-Feigl erschwert insbesondere bei Leber- und Bauchfellmetastasen die Wechselwirkung mit Stromazellen wie Fibroblasten die Therapie. Ziel des Verbunds, an dem auch die Universitäten Frankfurt und Erlangen beteiligt sind, ist es, die Tumorumgebung so zu beeinflussen, dass Immun- und Chemotherapien besser wirken.
Bild: Universitätsklinikum Freiburg