(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universitätsklinikum Freiburg

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Tatort-Fiktion widerspricht der medizinischen Realität: Nach der Ausstrahlung der Folge „Kammerflimmern“ betont das Universitätsklinikum Freiburg, dass implantierbare Defibrillatoren äußerst sichere Medizinprodukte sind. Im Film wurde ein Szenario gezeigt, in dem Hacker Defibrillatoren manipulieren – laut Klinikexperten technisch stark überzeichnet.

Prof. Dr. Dirk Westermann vom Herzzentrum der Uniklinik erklärt, dass ein unautorisierter Zugriff nahezu ausgeschlossen sei. Die Geräte verfügen über mehrfache Sicherheitsebenen und werden streng kontrolliert. Ein derartiger Fall sei bislang nicht bekannt.

Jährlich werden in Deutschland etwa 20.000 solcher Geräte eingesetzt, um Patienten mit hohem Risiko vor einem plötzlichen Herztod zu schützen. Hersteller und Kliniken arbeiten laut Uniklinik eng zusammen, um die digitale Sicherheit weiter zu erhöhen – ein Grund zur Sorge bestehe jedoch nicht.

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