(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Kühler Schatten statt glühender Pflastersteine: Auf dem Mathilde-Otto-Platz im Stadtteil Rieselfeld in Freiburg schützt ab sofort mehr Grün vor der Sommerhitze. Die Stadt hat dort im Rahmen eines vom Bund geförderten Projekts gezielt entsiegelt, klimaangepasste Bäume wie Zerreiche und Schnurbaum gepflanzt und neue Sitzgelegenheiten geschaffen.
Der neugestaltete Platz dient besonders älteren Menschen als Rückzugsort, etwa den Bewohnerinnen und Bewohnern des angrenzenden Seniorenheims, die an heißen Tagen besonders gefährdet sind. Laut Stadtverwaltung wurden 63.000 Euro der Gesamtkosten von 195.000 Euro über das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gedeckt. Das Regenwasser wird nun über eine neu geführte Rinne in den Boden geleitet, statt ungenutzt in der Kanalisation zu landen.
Die Maßnahme ist Teil des städtischen Projekts „Kühlende Erholungsräume für die Hitze-Hotspots der Stadt“, das seit 2023 läuft. Neben dem Umweltschutzamt war auch das Garten- und Tiefbauamt beteiligt. Laut Baubürgermeister Martin Haag sind solche Maßnahmen entscheidend, damit Freiburg trotz Klimawandel lebenswert bleibt.