(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Theater Freiburg
Das Theater Freiburg bringt die Schweizer Kultfigur „Heidi“ neu auf die Bühne. Unter der Regie von Hausregisseurin Lena Reißner feiert die Inszenierung am Mittwoch, 3. Dezember, um 20 Uhr im Kleinen Haus Premiere. Gemeinsam mit dem Ensemble hat Reißner eine eigene Fassung entwickelt, die die bekannte Geschichte des Waisenmädchens entmythisiert und in die Gegenwart überträgt.
Im Mittelpunkt stehen Themen wie Heimat, Heimweh, Sehnsucht und der Wunsch nach Geborgenheit in einer zunehmend komplexen Welt. Die Produktion fragt, welche Bedeutung Mythen und nostalgische Erzählungen heute noch haben – und was sich hinter dem idyllischen Alpenbild verbirgt.
Musikalisch prägen Jo Flüeler und Moritz Widrig die Aufführung mit rund 15 eigens komponierten und arrangierten Musikstücken. Sie verbinden klassische Heimatfilm-Motive mit modernen Klängen und schaffen damit eine neue, teils ironische Klangwelt für „Heidi“. Die deutsch-englische Koproduktion mit dem Theater Neumarkt Zürich verspricht ein poetisch-zeitkritisches Theatererlebnis.