(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
In der Innenstadt von Freiburg sollen laut Stadtverwaltung bald bis zu 200 Sensoren installiert werden, um bei Großveranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt oder Konzerten die Menschenmassen in Echtzeit zu erfassen. Das Projekt FreiburgRESIST nutzt dabei anonymisierte WLAN- und Bluetooth-Signale von Mobilgeräten, um schnell auf Gefahrenlagen zu reagieren.
Die Handysignal-Sensoren werden an Straßenlaternen und Verteilerkästen angebracht und sollen Ende des Jahres in Betrieb gehen und die Personendichte messen. Polizei, Feuerwehr und das Amt für öffentliche Ordnung erhalten so präzisere Echtzeitdaten für das Crowd Management. Datenschutz hat oberste Priorität: Es werden keine Bewegungsprofile erstellt, die Daten sind vollständig anonymisiert.
Das Projekt ist Teil des vom Bund geförderten Sicherheitskonzepts FreiburgRESIST, das digitale Lösungen für Katastrophenschutz und Veranstaltungsplanung entwickelt.