(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: SC Freiburg

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Die fünf baden-württembergischen Proficlubs SC Freiburg, VfB Stuttgart, Karlsruher SC, 1. FC Heidenheim und TSG Hoffenheim haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme zur Sicherheit in Fußballstadien und zur Fankultur geäußert. Anlass ist die bevorstehende Innenministerkonferenz, bei der unter anderem über neue Sicherheitsmaßnahmen im Profifußball beraten wird.

Die Vereine betonen laut Mitteilung, dass Sicherheit und Fankultur zusammengehören und nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Der Stadionbesuch in Deutschland sei weiterhin sicher – das belege der aktuelle Bericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS). Besonders erfolgreich seien die sogenannten Stadionallianzen in Baden-Württemberg, in denen Vereine, Polizei, Fanprojekte und Kommunen eng zusammenarbeiten. Dieses Modell habe nachweislich zu weniger Polizeieinsatzstunden und geringeren Kosten geführt.

Die Clubs sprechen sich klar gegen pauschale Maßnahmen wie verpflichtende Ticket-Personalisierungen oder Automatismen bei Stadionverboten aus. Stattdessen fordern sie evidenzbasierte, rechtssichere Lösungen und einen intensiven Dialog mit Fans und Behörden. Stadionverbote sollten laut den Vereinen nur individuell und auf Grundlage belastbarer Erkenntnisse ausgesprochen werden.

Mit der Erklärung wollen die Proficlubs ein gemeinsames Zeichen für Sicherheit, Dialog und eine lebendige Fankultur setzen.

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