(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Die Zukunft des Eislaufsports in Freiburg könnte durch eine umfassende Sanierung der Echte-Helden-Arena gesichert werden. Die Stadtverwaltung will mit einer Machbarkeitsstudie prüfen, ob eine Sanierung in Neubauqualität möglich ist und welche Kosten damit verbunden wären. Ein Neubau am Standort Neue Messe sei finanziell nicht umsetzbar.
Sanierung statt Neubau:
Die Echte-Helden-Arena, Heimat des EHC Freiburg und zentrale Eissportstätte der Stadt, steht seit Jahren zur Diskussion. Die ursprünglichen Pläne für einen Neubau wurden aufgrund zu hoher Kosten verworfen. Nun wird geprüft, ob ein Teilabriss und Neubau einzelner Hallenteile eine kostengünstige Alternative darstellen könnte. Andere Städte wie Landshut oder Schwenningen haben gezeigt, dass eine Modernisierung bestehender Hallen möglich ist.
Kosten und Machbarkeit im Fokus:
Die Stadtverwaltung betont, dass eine umfassende Sanierung eine deutlich günstigere Lösung als ein kompletter Neubau wäre. Dabei sollen möglichst viele bestehende Gebäudeteile erhalten bleiben, um Ressourcen zu sparen. Auch nachhaltige Energietechnik wird geprüft, um den hohen Energiebedarf einer Eishalle langfristig zu reduzieren.
Entscheidung bis Ende 2025:
Die Machbarkeitsstudie soll nach der Sommerpause dem Gemeinderat vorgelegt werden. Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft der Halle könnte noch Ende 2025 fallen. Ziel bleibt es, den Breiten- und Profieislaufsport langfristig in Freiburg zu sichern. Denn die Halle würde aktuell von rund 200.000 Menschen im Rahmen des Hobby- und Profisport benutzt werden.