(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Regierungspräsidium Freiburg

Der Weinbau am Kaiserstuhl steht vor großen Herausforderungen: Rückgang des Weinkonsums, klimatische Extreme und steigende Betriebskosten setzen den Winzern zu. Das Regierungspräsidium Freiburg hat daher eine Initiative zum Erhalt der Kulturlandschaft gestartet.

Beim Austausch in Freiburg diskutierten Regierungspräsident Carsten Gabbert, die Landräte Christian Ante und Hanno Hurth, Bürgermeister, Winzerverbände und die Flurneuordnung mögliche Lösungsansätze. Eine zentrale Sorge ist, dass aufgegebene Anbauflächen nicht mehr gepflegt werden und dadurch Schädlinge wie die Reblaus begünstigt werden.

Mögliche Maßnahmen umfassen Agrarförderungen, alternative Nutzungen und ökologische Aufwertungen. Michael Krumm vom Regierungspräsidium betont, dass eine geordnete Flächensteuerung nötig sei, um den zusammenhängenden Weinbau zu erhalten. Das RP Freiburg plant nun weitere Gespräche mit regionalen Akteuren, um konkrete Lösungen zu entwickeln.

Bild: Regierungspräsidium Freiburg

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