(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Theater Freiburg
Ein Theaterstück mit langem Titel und großen Themen: Am Freitag, 9. Mai, feiert im Kleinen Haus des Theater Freiburg das neue Werk von Bestsellerautor Saša Stanišić Premiere. Die Regisseurin Jessica Glause bringt gemeinsam mit Anne Gojer unter dem Titel „MÖCHTE DIE WITWE ANGESPROCHEN WERDEN, PLATZIERT SIE AUF DEM GRAB DIE GIESSKANNE MIT DEM AUSGUSS NACH VORNE“ eine Bühnenadaption auf die Freiburger Bühne.
Das Stück verwebt Erzählungen aus dem Leben von Menschen mit Migrationsgeschichte mit humorvollen Alltagsbeobachtungen – etwa von einer Witwe, die durch die Ausrichtung einer Gießkanne ihre Kontaktbereitschaft signalisiert. Ausgangspunkt der Geschichte ist die Sommerwelt Heidelberger Jugendlicher in den 90ern. Mit poetischem Witz und gesellschaftlichem Tiefgang zeigt Stanišić, wie Zukunftsfragen, Identität und persönliche Brüche sich auf der Bühne des Lebens begegnen.