(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Handwerkskammer Freiburg
Mit einem außergewöhnlichen Adventskalender steigt die Handwerkskammer Freiburg in den Wahlkampf zur Landtagswahl 2026 ein. Die Kalender werden an alle Kandidierenden im Kammerbezirk verschickt und sollen die zentralen Anliegen des südbadischen Handwerks in den Fokus rücken. Hinter jedem der 24 Türchen steckt eine politische Forderung – insgesamt 26 Punkte, die laut Kammer die Zukunft des Handwerks in Baden-Württemberg sichern sollen.
Im Mittelpunkt stehen laut Handwerkskammer Themen wie Bürokratieabbau, Fachkräftesicherung, faire Wettbewerbsbedingungen, moderne Infrastruktur und Digitalisierung. Ziel sei es, der künftigen Landesregierung den dringenden Handlungsbedarf vor Augen zu führen und die gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Die Kalender zeigen auf ihrer Vorderseite Handwerkerinnen und Handwerker aus unterschiedlichen Gewerken. Nach Angaben der Kammer soll dies die Vielfalt und Relevanz des Handwerks symbolisieren. Präsident Christof Burger betont, dass die Aktion die politische Diskussion in der Adventszeit auf charmante Weise beleben und gleichzeitig auf die zentralen Forderungen der Betriebe aufmerksam machen soll.
Im Kammerbezirk Freiburg vertreten die rund 16.000 Handwerksbetriebe einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in Südbaden. Landesweit sind es etwa 140.000 Betriebe, deren Anliegen mit der Aktion über den Wahlkampf hinaus Gehör finden sollen.
Bild: Handwerkskammer Freiburg


