(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
In Freiburg-Stühlinger hat das Quartier Kleineschholz einen wichtigen Schritt erreicht: Die ersten drei Bauanträge für das gemeinwohlorientierte Stadtentwicklungsprojekt liegen vor. Nach Angaben der Stadt haben das Siedlungswerk, der neue Verein Urbanova Club sowie die Freiburger Stadtbau (FSB) ihre Unterlagen eingereicht und streben einen Spatenstich im Frühjahr 2026 an.
Das Siedlungswerk plant am östlichen Quartiersrand 28 vollständig geförderte Mietwohnungen. Der Mix aus ein- bis fünf Zimmern soll bezahlbaren Wohnraum für unterschiedlichste Haushalte schaffen und soziale Durchmischung fördern.
Der Urbanova Club und die FSB bauen am westlichen Rand des Quartiers, eingerahmt von der Gertrude-Ils-Straße und der Radvorrangroute FR2. Das Urbanova Club House umfasst 32 Mietwohnungen, über zwei Drittel der Fläche sind gefördert. Direkt nördlich entsteht das erste von zwei FSB-Häusern mit 31 Mietwohnungen; der Bauantrag für das zweite Gebäude – mit weiteren 18 Wohnungen und einer fünfgruppigen Kita – wird noch vor Weihnachten erwartet. Beide FSB-Projekte sind Teil des Programms „Mitarbeiterwohnen Konzern-Stadt“ und orientieren sich am FSB-Standard für barrierefreies Bauen.
Alle drei Gebäude werden in Holz- oder Holzhybridbauweise umgesetzt. Die Erschließung des Quartiers wird laut Stadtverwaltung bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, sodass Anfang 2026 der Hochbau starten kann. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sollen Ende 2027 einziehen können.
In Kleineschholz entstehen insgesamt rund 500 Mietwohnungen, die ausschließlich von gemeinwohlorientierten Akteuren errichtet werden.
