(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Der Mundenhof in Freiburg hat einen neuen Stall für seine Nandus eröffnet, um den Laufvögeln mehr Platz und besseren Schutz zu bieten. Der 48 Quadratmeter große Stall, der rund 80.000 Euro kostete und vom Förderverein mit 57.000 Euro unterstützt wurde, ermöglicht es den Nandus, abseits der Lamas und Heidschnucken zu brüten und ihre Eier vor Fressfeinden sowie Diebstahl zu schützen.
Das Stall- und Vorgehege-Design erlaubt flexible Nutzung – vom Zufüttern bis zur Aufzucht der Küken im geschützten Bereich. Die Tiere sind sehr agil und können bis zu 60 km/h schnell laufen. Die Nandus leben in Gruppen mit einem Hahn und mehreren Hennen, wobei der Hahn die Küken ausbrütet und aufzieht. Bisher gab es aufgrund von Diebstahl und Hitze keine erfolgreichen Bruten in diesem Jahr.
Mit dem neuen Stall will der Mundenhof diesen Problemen entgegenwirken. Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit stellte den Stall zusammen mit der Mundenhof-Leitung vor. Gleichzeitig wurden zwei neue Leitungskräfte des Tiergeheges und des KonTiKi-Projekts vorgestellt, die seit Frühjahr 2025 im Amt sind und ihre Erfahrungen einbringen.