(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Gemeinde Denzlingen

Rund ums Denzlinger Rathaus hängen seit Mittwoch mehrere überdimensionale Folien mit auffälligen Klimabotschaften – sie markieren den Auftakt der neuen Klimaschutzkampagne „Denzlingen. Wo Ideen flügge werden“. Die Aktion soll über die kommenden zwei Jahre hinweg über die drei größten CO₂-Hebel im Ort informieren: Mobilität, Gebäudesanierung und Solarenergie.

Besonders sichtbar sind kurze Slogans und QR-Codes, die direkt zu einer interaktiven Kampagnenseite führen. Die Gemeinde Denzlingen zählt laut Umweltministerium zu den Vorreiterkommunen im Wettbewerb „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ und erhält für ihre Maßnahmen rund 90 Prozent Landesförderung.

Ein erstes Highlight der Kampagne startet bereits im Sommer: Haushalte können sich für das Projekt „AndersMobil“ bewerben, die regionalen Mobilitätsangebote testen und sollten dafür einen Monat lang auf das eigene Auto verzichten. Dafür werden dann Mobilitätsalternativen wie E-Lastenräder, ÖPNV-Gutscheine oder Carsharing genutzt.

Laut Gemeinde trägt die Verwaltung nur rund vier Prozent zu den Emissionen bei – für Klimaneutralität bis 2035 brauche es also die breite Beteiligung der Bevölkerung. Bürgermeister Markus Hollemann betont die Bedeutung gemeinsamer Verantwortung.

Bild: Gemeinde Denzlingen

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