(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Drei von fünf überprüften Verkaufsstellen in Freiburg haben bei einer städtischen Jugendschutzkontrolle gegen das Gesetz verstoßen. Das Amt für öffentliche Ordnung kontrollierte am Dienstag gezielt Supermärkte und Kioske, nachdem Hinweise auf Verstöße beim Verkauf von Zigaretten und E-Zigaretten eingegangen waren. Eine 17-jährige Auszubildende der Stadt fungierte dabei als Testkäuferin – mit Zustimmung ihrer Eltern und unter ständiger Aufsicht.
In gleich drei Fällen erhielt die Minderjährige Spirituosen, ohne dass das Kassenpersonal nach dem Ausweis fragte. Besonders brisant: In einem der Fälle war der Verkäufer selbst noch nicht volljährig. Laut Stadt werden nun Bußgeldverfahren gegen die jeweiligen Betriebe geprüft. Der gesetzlich vorgesehene Regelsatz liegt bei 300 Euro. Weitere Kontrollen sind angekündigt.