(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Landratsamt Emmendingen

Die hochinvasive und giftige Kermesbeere breitet sich im Oberen Elztal bei Winden rasant aus. Auf rund 1.500 Quadratmetern Privatwald wurde die Pflanze entdeckt, die mit bis zu 32.000 Samen pro Pflanze andere Pflanzen verdrängt und große Waldschäden verursachen kann.

Besonders gefährlich sind ihre schwarzen Beeren, die leicht mit Brombeeren verwechselt werden können. Forstamt und Revierleitung planen daher eine sofortige Entfernung durch ein spezialisiertes Unternehmen. Die Pflanzen werden abgefahren und verbrannt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Waldbesitzer werden dringend aufgefordert, ihre Flächen regelmäßig zu kontrollieren und junge Kermesbeeren mitsamt Wurzeln auszureißen und zu entsorgen.

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