(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: IHK Südlicher Oberrhein
Die Städte Freiburg und Offenburg haben sich gegen die Einführung einer Verpackungssteuer entschieden. Während der Offenburger Gemeinderat die Steuer ablehnte, kündigte die Freiburger Stadtverwaltung an, stattdessen eine Mehrwegoffensive zu starten.
Die IHK Südlicher Oberrhein begrüßt diese Entscheidung. „Eine Verpackungssteuer wäre ein Bürokratiemonster ohne nachweisbaren Nutzen“, erklärt Alwin Wagner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Die Kosten für Unternehmen, steigende Preise für Verbraucher und der hohe Verwaltungsaufwand seien nicht gerechtfertigt.
Die IHK fordert stattdessen eine Stärkung bestehender Mehrwegsysteme und eine konsequentere Ahndung illegaler Müllentsorgung. Die Entscheidung aus Freiburg und Offenburg könnte als Signal für andere Städte dienen, die eine Verpackungssteuer in Erwägung ziehen.
