(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universität Freiburg

Wie heiß es künftig in Freiburg wird, zeigt jetzt ein neues KI-Modell der Universität Freiburg und des KIT – metergenau. Die KI berechnet anhand von Gebäudedaten, Vegetation und Klimaprognosen die Hitzebelastung pro Quadratmeter in der Stadt.

Am Beispiel Freiburgs wurden Szenarien bis 2099 durchgespielt. Je nach Entwicklung könnten künftig bis zu 307 Stunden pro Jahr mit gefühlten Temperaturen über 32 Grad auftreten – aktuell sind es laut Studie etwa 135. Besonders in Industriegebieten steigt die Belastung stark an.

Wohngebiete mit altem Baumbestand heizen sich tagsüber weniger auf, kühlen nachts aber langsamer aus. Das Modell kann auf weitere Städte angepasst werden und soll gezielt bei einer klimagerechten Stadtplanung unterstützen.

Bild: Ferdinand Briegel, KIT

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